Laternliwäg Schwägalp

Unseren Jahresausklang haben wir auf der Schwägalp verbracht. Frauchen wollte schon lange mal den Laternliwäg besuchen. Der letzte Tag im Jahr war perfekt dazu geeignet. Wir haben Mischa und seine Zweibeiner eingeladen und haben uns mit ihnen auf der Schwägalp getroffen. Da der Weg durch ein Naturschutzgebiet verläuft herrscht auf der Schwägalp Leinenpflicht für uns Vierbeiner. Das macht dem reiz des Laternliwägs aber keinen Abbruch.

Es ist wirklich schön im Dunkeln mit den Laternen den verschneiten Weg auf der Schwägalp entlang zu spazieren.
Wir konnten den letzen Spaziergang im Jahr in vollen Zügen geniessen!

Unsere Komoot Karte zu unserer Wanderung:
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Aspectra Mitarbeiterausflug

Jedes Jahr lädt die aspectra ihre Mitarbeiter zu einem Ausflug ein. Schon zum dritten mal durfte ich Frauchen auf dem Ausflug begleiten. Letztes Jahr ging es hier hin. Dieses Jahr fuhren wir mit dem Car ins Berner Oberland. Fasziniert haben wir uns die Aareschlucht angeschaut (Frauchen war fasziniert, ich musste schauen, dass wir nicht abstürzen). Die Aareschlucht ist spektakulär. So etwas hat Frauchen noch nie gesehen. Auf Stegen geht es direkt an den engen Schlucht-Wänden entlang. Leider war der Spaziergang hoch über der Aare viel zu schnell wieder vorbei.

Da wir noch Zeit hatten, haben wir nach der Aareschlucht einen Zwischenstopp in einer sehr hundefreundlichen Badi gemacht: dem Strandbad Iseltwald. Ich war herzlich willkommen und durfte mit meinem Frauchen die schöne Badi geniessen. Ein paar Regeln gibt es schon. So dürfen Hunde, aus Rücksicht auf die anderen Gäste, nicht direkt in der Badi ins Wasser. Wir müssen ein Stückchen ausserhalb ins Wasser. Das ist aber gar nicht schlimm, Hauptsache mit Frauchen unterwegs sein.

Weiter ging es mit dem Car nach Stechelberg. Von dort ging es mit der Gondelbahn nach Gimmelwald und noch eine Gondelbahn-Fahrt später sind wir Mürren angekommen. Langsam wurde es Abend und wir durften im Hotel Regina übernachten.

Am nächsten Tag ist Frauchen mit mir früh aufgestanden und hat das Hotel ganz ohne die Kollegen verlassen. Frauchen wollte, dass wir uns vor dem Morgenessen auf dem Schilthorn noch etwas bewegen. Dazu sind wir erst mit der Gondel in die Zwischenstation Birg gefahren und haben ein paar tolle Fotos geschossen.


Danach sind wir los gewandert. Schon von Anfang an konnten wir unser Ziel sehen. Trotzdem lagen noch ein paar Höhenmeter und Steinböcke vor uns. Wir haben den Aufstieg sehr genossen bis da drei Steinböcke auf dem Weg standen. Ab da wollte ich Steinböcke jagen. Mein doofes Frauchen hat das aber sehr erfolgreich verhindert.
Oben angekommen haben wir Frauchens Kollegen wieder getroffen und ein James Bond Brunch genossen. Der Brunch ist speziell, da sich das 360°-Restaurant dreht, das Brunch Buffet aber nicht. So fährt das Morgenessen immer wieder am Tisch vorbei 🙂

Nach dem Morgenessen ging es mit den diversen Gondeln wieder ins Tal und zurück nach Zürich.
Frauchen und ich durften wieder einen tollen aspectra Mitarbeiter-Ausflug geniessen 🙂 Danke an Frauchens Arbeitgeber, dass ich dabei sein durfte.

Unsere Komoot Karte zu unserer Wanderung aufs Schilthorn:
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Säntis Besteigung

Eines von Frauchens persönlichen Jahreszielen war die „Besteigung“ des Säntis. Heute hatten wir Lust auf eine Wanderung, aber nur eine beschränkte Zeit. Daher wollten wir Frauchens Ziel angehen. Um Zeit zu sparen, sind wir als erstes mit der Seilbahn auf die Ebenalp gefahren. Damit haben wir schon einige Höhenmeter gespart.

Zügig sind wir von der Ebenalp auf den Schäfler gewandert. Es hatte nicht viele weitere Wanderer und wir sind richtig gut voran gekommen. Bereits im Berggasthaus Schäfler gab es eine erste Pause: Kaffee und Sandwich für die Zweibeiner und Würstchen und Wasser für Cookie und mich.

Richtig abenteuerlich wurde dann nach der Pause. Erst wurden die Wege schmal, steil abfallend und mit Stahlseilen gesichert. Für Cookie und mich waren die Wege aber noch kein Problem. Die Zweibeiner mussten feststellen, dass Stöcke auf solchen Wegen eher hinderlich als hilfreich sind. Je näher wir dem Säntis kamen um so anspruchsvoller wurde der Weg. Hin und wieder brauchten die Menschen ihre zwei Hände um über Felsen und Geröll zu steigen. Manchmal mussten sie Cookie und mir auch beim hinaufsteigen helfen. Besonders schwierig für Vierbeiner ist der letzte Aufstieg zum Säntis, auch „Himmelsleiter“ genannt. Die Himmelsleiter ist besonders steil, mit Eisentritten versehen und braucht zwei Beine und zwei Hände um hoch zu kommen. Für Cookie und mich waren die Eisentritte das grösste Problem. Sie waren zu weit auseinander um hoch zu springen, aber zu nahe um ihnen aus zu weichen. Wir mussten häufiger hochgehoben und kurze Strecken getragen werden. Unsere Zweibeiner waren enorm froh, dass wir auf der letzen Strecke alleine unterwegs waren. So hatten wir genug Zeit um die Himmelsleiter in unserem Tempo zu bewältigen. Mit mehr Leuten und Gegenverkehr wäre die Himmelsleiter für Mensch und Hund eine Qual gewesen.

Am Ende sind wir erschöpft und zufrieden zum ersten mal auf dem Säntis angekommen. Leider war der Säntis in dichte Wolken gehüllt und wir haben gar nichts von der schönen Aussicht gesehen. Mit der letzten Luftseilbahn haben wir den Säntis verlassen und haben uns auf den Heimweg gemacht.

Auch wenn wir den Weg auf den Säntis erfolgreich bewältigen konnten möchten die Zweibeiner darauf hinweisen, dass dieser Weg für Vierbeiner nur begrenzt zu empfehlen ist! Wir werden auf diesem Weg nicht nochmals wandern, sondern bei Gelegenheit eine andere Route ausprobieren.

Unsere Komoot Karte zu unserer Wanderung:
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Deutschland – Hamburg

Ganz deprimiert haben wir St. Peter-Ording verlassen. Es war einfach zu schön gewesen. Schweren Herzens haben wir unsere Ferien nach Hamburg verschoben. Die Umstellung hätte nicht grösser sein können. Während die Tage am Meer ruhig und entspannt waren, hat uns Hamburg mit Grossstadt-Feeling begrüsst. Viele Menschen auf engstem Raum, viel gestresste Atmosphäre, viele Sehenswürdigkeiten auf engstem Raum. Alles war so ganz anders als am Meer und wir haben uns ans Meer zurück gewünscht. Geholfen hat das schöne, aber im Vergleich zu vorher kleinere und dunklere Zimmer im Hotel Gastwerk auch nicht.

Am ersten Tag in Hamburg haben wir Sightseeing betrieben. Frauchen hat bei der Routenplanung bei Komoot die meisten „Highlight“ in der Innenstadt und Speicherstadt angeklickt. Herausgekommen ist einen abwechslungsreicher Ausflug, leider wieder mit Regen.

Am Abend durften Cookie und ich im Hotel bleiben. Frauchen und Herrchen sind nochmals in die Speicherstadt zurück fürs Abendessen und eine Hafenrundfahrt im Dunkeln. Herrchen wie Frauchen hatten eigentlich keine Lust mehr. Die Fahrt mit dem Boot durch den Hafen und die Speicherstadt hat beide dann aber doch begeistert.

Am zweiten Tag sind Herrchen und Frauchen erstmal wieder alleine los gezogen. Sie wollten sich ein U-Boot ansehen und etwas einkaufen. Da wären wir Vierbeiner fehl am Platz gewesen. Das U-Boot U-434 war, dank der Führung, unglaublich spannend und unterhaltsam. Ohne Führung wäre es wohl nicht halb so lohnenswert gewesen.

Der zweite Teil des Tages haben die Zweibener dann wieder mit uns im Volkspark Altona verbracht. Nach der ganzen Hektik war es ein wunderbar ruhiger und entspannter Ort mit viel Grün und kaum Menschen.

Nach so vielen Eindrücken waren wir wir nach zwei Tagen Hamburg froh, dass unsere Reise Quer durch Deutschland hier Endet. In einem Rutsch sind Herrchen und Frauchen mit einigen Pausen mit uns direkt von Hamburg nach Hause gefahren.

Deutschland – St. Peter-Ording

Nach vier Regnerischen Tagen in der Heide ging es weiter zu Frauchens Höhepunkt: dem Meer. Das Meer, genauer die Nordsee, und das Hotel hat Frauchen durch einen Beitrag im Dogs Magazin gefunden. Voller Vorfreude waren wir viel zu früh da… unser Zimmer war noch nicht bereit. Also haben wir Lino geparkt und sind direkt zum Meer spaziert. Und was soll ich sagen… es war toll. Cookie und ich haben den Spaziergang und das Planschen im Wasser genossen und unsere Zweibeiner ebenso. Von Anfang an waren wir angekommen und haben uns wohl gefühlt.

Als wir zurück gekommen sind, haben wir unsere Mini-Suite erkundet. Schon wieder ein Ort an dem wir uns so richtig wohl gefühlt haben. Zwei- und Vierbeiner waren richtig begeistert von diesem tollen Zimmer.

Nach einer erholsamen Nacht mussten wir uns natürlich versichern, dass das Meer noch da ist. Es war Zeit für einen sehr ausgedehnten Strand-Spaziergang. Der Strand in St. Peter-Ording ist gefühlt endlos lang, die Menschen darauf verteilen sich sehr gut. Zeitweise waren wir sogar fast ganz alleine unterwegs. Für den Rückweg haben wir uns für den Weg auf dem Damm und an St. Peter-Dorf vorbei entschieden. Am Ende waren wir fünf Stunden unterwegs bei herrlichem Sonnen schein.

Am zweiten Tag hat die Wettervorhersage Regen für den Nachmittag voraus gesagt. „Nicht so schlimm“ dachten sich die Zweibeiner und haben sich Velos gemietet. Sie wollten den Westerhever Leuchtturm anschauen. Zum Wandern wäre es zu weit gewesen, mit den Velos aber war es ein schöner nicht ganz so langer Ausflug. Es soll auf grossen Teilen des Damm-Radweges Schafe gehabt haben, hat Frauchen erzählt.
Kaum waren die Zweibeiner zurück, hat kurz und heftig geregnet. Danach hatten wir noch genügend Zeit für einen Spaziergang zu viert.

Der letzte ganze Tag in St. Peter-Ording wollten wir wieder mit Wandern und Spazieren verbringen. Diesmal wollten wir St. Peter-Dorf besuchen. Wieder waren wir fast fünf Stunden auf den Beinen, diesmal etwas mehr landeinwärts in der fast Heide-artigen Landschaft und erst gegen Ende waren wir wieder am Meer zum Baden und Planschen und zurück laufen. Für uns Vierbeiner war es Entspannung pur und dasselbe gilt auch für unsere Zweibeiner.

Die Zeit verging wie im Flug und wir müssen St. Peter-Ording bereits wieder verlassen. Wir tun dies aber nur mit ganz vielen weinenden Augen. Die Zeit hier war umwerfend, das Hotel und das Zimmer waren ganz toll. Wir haben uns sehr wohlgefühlt und erholt wie bisher in diesen Ferien noch nicht. Vielleicht kommen wir mal wieder…

Deutschland – Lüneburger Heide

Schon wieder Autofahren… Diesmal ging es in die Lüneburger Heide zum Heidehotel Gut Landliebe. Es war eine erfrischende Abwechslung. Das Heidehotel liegt so richtig auf dem Land, ganz ohne Menschenmassen und Grossstadt. Die Sonne hat bei unserer Ankunft geschienen und die kleine Terrasse hat zu Kaffee und Kuchen eingeladen.
Etwas später haben wir die Heide in nächster Nähe noch etwas erkundet. Danach war der Tag auch schon wieder vorbei.

Der zweite Tag in der Heide hat schon wieder mit Regen gestartet. Da die Prognosen zumindest trockeneres Wetter vorausgesagt haben, sind wir in die Nordheide gefahren. Dort gibt es ausgedehnte Naturschutzgebiete und ein endloses Wander- und Reit-Wege-Netz. Alles war violett und unglaublich weit. Da es sich überall um Schutzgebiete handelt, durften Cookie und ich nicht frei durch die Heide laufen. Trotzdem haben wir die Lüneburger Nordheide mit ihrer ganz eigenen Vegetation sehr genossen. In Wilsede und dem Restaurant zum Heidemuseum durften Cookie und ich dann etwas ausruhen und an unseren Verpflegungs-Würstchen knabbern. Die Zweibeiner haben feine Buchweizentorte bekommen. Als besondere Herausforderung haben wir am Ende noch den Wilseder Berg bestiegen. Der Wilseder Berg ist mit 169,2 Meter über Meer die höchste Erhebung in der Lüneburger Heide. Die Aussicht ist toll und unbedingt empfehlenswert.

Am dritten Tag hat es wie aus Kübeln geschüttet. Die Stimmung war im Keller. Trotzdem haben sich die Zweibeiner entschieden einen kurzen Ausflug nach Celle zu machen. Es handelt sich um eine hübsche Stadt mit Schloss, die historisch bedeutend war. Trotzdem hat der Ausflug nicht gereicht um die Zweibeiner auf zu heitern. Wir waren alle froh, als der Tag zu Ende war.

Der vierte und letzte Tag ist vom Wetter her nicht besser gestartet. Der Tatendrang der Zweibeiner war aber wieder zurück gekehrt. Trotz Regen haben wir die Südheide noch durchwandert. Gut eingepackt in Regensachen war der Ausflug auch nicht soooo schlimm.
Danach mussten Cookie und im Hotel zurück bleiben. Herrchen und Frauchen haben am Nachmittag die Gedenkstätte Bergen-Belsen besucht (soll sehr eindrücklich gewesehn sein, hat Frauchen erzählt). Ausserdem waren sie zum Shoppen im Designer Outlet Soltau. So verging der Tag für alle ganz schnell.

Deutschland – Köln

Nach nur zwei Nächten in Heidelberg sind wir heute bereits nach Köln weiter gefahren. Frauchen wollte unbedingt den berühmten Kölner Dom sehen. Leider hat sich der Sommer etwas verzogen und Regen hat sich breit gemacht. Das Hotel hat dann auch zur allgemeinen Stimmung gepasst. Definitiv ein Hotel für die Durchfahrt. Alles klein, eng, stickig und lieblos. Daher Koffer rein, Regensachen raus und ab in die Stadt. Da das Hotel in Mühlheim lag, mussten wir etwas spazieren bis wir in der Innenstadt waren. Schon von weitem konnten wir den berühmten Dom sehen. So wussten wir immer wo unser Ziel ist.
Trotz Regen war der Spaziergang am Rhein entlang entspannend. Für uns Vierbeiner wurde es erst in der Stadt etwas viel. Trotz schlechtem Wetter hatte es unglaublich viele Menschen. Kaum hatten sich die Zweibeiner für Kaffe und Kuchen entschieden, hat der Regen aufgehört und die Sonne kam raus. Die gemütlichen Tische beim Funkhaus waren perfekt. Der Kaffee, die Ofenkartoffel und der Kuchen haben den Zweibeinern dann um so besser geschmeckt.
Nochmals am Dom vorbei ging es dann recht bald schon wieder am Rhein entlang zurück zum Hotel. Nach nur einer Nacht soll es schon weiter gehen.

Deutschland – Heidelberg

Unsere Zweibeiner haben diesen Ferien schon lange entgegen gefiebert. Viel wurde geplant und vorbereitet und plötzlich war der Tag da. Das Auto war gepackt, das ganze Gepäck war verstaut, Cookie und ich haben es uns gemütlich gemacht. Mit dem Lino, unserem blauen Mini Clubman, ging es am Sonntag bis nach Heidelberg zum Hotel Qube. Da die Strecke mit dem Auto nicht all zu lang war, haben wir uns nur kurz in unserem Hotelzimmer eingerichtet und haben gleich noch etwas die Altstadt erkundet. Es war sonnig und heiss und es hatte unglaublich viele Leute. Etwas erschlagen von allen Eindrücken haben Cookie und ich uns ins Zimmer verzogen (ein sehr schönes Zimmer übrigens). Unsere Zweibeiner haben im Restaurant des Hotels noch sehr, sehr gut gegessen.

Am zweiten Tag in Heidelberg haben wir eine etwas grössere Rundtour ins Grüne und am Ende zum Heidelberger Schloss und in die Altstadt gemacht. Es war wieder ein traumhaft schöner Sommertag und die kleine Wanderung durch den Wald zum Königsstuhl war genau richtig. Es war herrlich schattig und kühl. Vom Königsstuhl runter zum Schloss haben die Zweibeiner öfters geflucht. Für den Weg nach unten hat sich Frauchen für die Himmelsleiter entschieden (sie hat die Entscheidung in der Mitte mehr als nur bedauert). Mehr als 1200 sehr unregelmässige Stufen umfasst die Himmelsleiter und überwindet 270 Höhenmeter. Für Cookie und mich kein Problem, aber die Zweibeiner haben gelitten… Dafür hat uns die schöne Ruine vom Heidelberger Schloss für die Himmelsleiter entschädigt. Natürlich mussten alle für Erinnerungsfotos mit dem Schloss posieren 🙂 Danach ging es gemütlich durch die Altstadt zum Hotel zurück.

Am Abend haben Cookie und ich uns erholt vom aufregenden Tag. Herrchen und Frauchen haben im Moe´s Roadhouse unglaublich gute Burger und Spareribs gegessen.

Kulturspur Appenzellerland – Etappe 3

Nach einer etwas unruhigen Nacht zu viert im Bett und einem sehr guten Frühstück im Hotel Krone sind wir gleich wieder mit dem Zug nach Trogen gefahren. Unsere Zweibeiner hatten Bedenken wegen dem Wetter. So ab 15:00 Uhr sollte es nass werden. Daher sind wir früh los und haben die letzte Etappe der Kulturspur Appenzellerland in Angriff genommen.

Wieder ging es durch die malerische Appenzeller Landschaft und durch eine oder andere Tobel, über den einen oder anderen Bach und über den einen oder anderen Hügel. Die Temperaturen waren merklich kühler als am Vortag, aber zum Wandern ging es noch gut. Frauchen hatte mal geplant, dass wir die dritte Etappe in Heiden unterbrechen. Um 15:00 Uhr waren wir in Heiden aber weit und breit war noch keine Spur von Regen. Daher haben unsere Zweibeiner sich entschlossen, die Etappe 3 noch schnell fertig zu wandern. Bis Rheineck sind wir dann aber doch nicht ohne Regen gekommen. Im letzten Abschnitt wurde es dann nass.

Nass und ausgekühlt sind wir nach etwas über sechs Stunden in Rheineck angekommen. Zum Glück hatte Frauchen an warme und trockene Kleidung für alle gedacht. Vor allem Cookie und ich waren dankbar, dass wir im kalten Wind am Bahnhof nicht ganz auskühlen mussten. Trotz Regen waren Herrchen und Frauchen stolz auf uns alle, dass wir endlich die ganze Kulturspur Appenzellerland gewandert sind.

Vom Bahnhof in Rheineck ging es zurück nach Speicher. Das wunderschöne Zimmer im Hotel Krone gehört noch zwei weitere Nächte uns. Wir freuen uns darauf unsere Pfötchen und Füsse hoch zu legen und Ostern noch etwas zu entspannen.

Zur Kulturspur gibt es auch einen Flyer mit allen 50 Sehenswürdikeiten: flyer_kulturspur.pdf

Karte zu unserem Ausflug:
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Kulturspur Appenzellerland – Etappe 2

Schon vor über einem Jahr haben wir die erste Etappe der Kulturspur Appenzellerland in Angriff genommen. Wir hatten sehr viel Spass auf diesem Wanderweg und wollten unbedingt die nächsten Etappen noch im selben Jahr absolvieren. Leider hat uns Herrchens Gesundheit damals einen Strich durch die Rechnung gemacht. Dieses Jahr haben wir nun endlich die zweite Etappe in Angriff genommen.

Das Oster-Wetter hat nichts gutes verheissen. Daher waren die Rucksäcke der Zweibeiner unter anderem mit Regensachen bepackt. Bei mässigen Temperaturen sind wir früh morgens mit Zug und Bus nach Stein gefahren. Direkt neben der Schaukäserei sind wir los gewandert. Dem Wetter haben wir nicht ganz getraut waren aber positiv gestimmt. Wieder sind wir durch die malerische Appenzeller-Landschaft gewandert. Immer auf den nächsten Hügel rauf und dann ins nächste Tal um einen Bach zu überqueren oder ihm eine Zeit lang zu folgen. Cookie und ich haben uns über die vielen Trink- und Badegelegenheiten gefreut. Das kühle Wetter hat zumindest mich nicht davon abgehalten zu Baden 🙂

Das Wetter blieb bis zum Ende der Etappe in Trogen trocken. Als wir allerdings am Bahnhof in den Zug eingestiegen sind, sind wir nur wenige Stationen später wieder ausgestiegen. In Speicher hat im tollen Hotel Krone ein wunderschönes Zimmer auf uns gewartet. Die Zweibeiner wurden auch noch mit ein sehr feines Abendessen im dazugehörigen Restaurant verwöhnt.

Zur Kulturspur gibt es auch einen Flyer mit allen 50 Sehenswürdikeiten: flyer_kulturspur.pdf

Karte zu unserem Ausflug:
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