Reise durch Österreich

Herrchen hat Verwandte ganz am anderen Ende von Österreich. Ostern war nun der ideale Zeitpunkt die Verwandtschaft wieder einmal zu besuchen. Am ersten Tag auf unserer Reise sind wir gegen Mittag abgefahren und mit einigen gemütlichen Pausen nach Kufstein gefahren. Das Wetter war traumhaft und wir konnten die Fahrt in vollen Zügen geniessen (ich habe sowieso das meiste davon verschlafen). Herrchen hat sich um das Hotel gekümmert und ein ganz, ganz, ganz tolles Hotel (Hotel Stadt Kurstein) für uns gefunden. Wir alle haben uns sofort super wohl gefühlt. Nachdem wir uns in unserem Zimmer eingerichtet hatten, wollten wir uns bei dem sonnigen Wetter etwas die Stadt ansehen. Leider war ich äusserst quengelig und Herrchens Rücken hat nach dem langen Autofahren arg geschmerzt. Dadurch wurde der Spaziergang kürzer als geplant. Als Abschluss des Tages habe ich mich im Hotelzimmer ausgeruht und Herrchen und Frauchen haben ein ausgezeichnetes Wiener Schnitzel im Bräustüberl genossen.





Am nächsten morgen mussten wir schon wieder das schöne Hotel verlassen und uns auf eine weitere lange Autofahrt nach Krobathen machen. Vorher haben Herrchen und Frauchen aber noch einen kurzen Shopping-Abstecher in Kufstein gemacht. Mit neuen Jeans für Herrchen haben wir uns dann nach Kärnten auf gemacht. Ich habe wieder vieles von der Autofahrt verschlafen 🙂 Als Herrchen und Frauchen nach fast 4 Stunden über eine sehr holprige Bergstrasse fuhren wurde ich allerdings hellhörig. Ich war mir sicher, dass diese Strasse nicht richtig sein kann. Herrchen und Frauchen brauchten für diese Erkenntnis etwa länger 😀 Die Aussicht vom Christophberg war wirklich schön. Danach ging es weiter zu Herrchens Tante, wo wir auch auf Herchens Familie und meinem Erzfeind Sämi getroffen sind. Frauchen und Herrchen haben sich riesig gefreut alle zu sehen und kennen zu lernen. Ich musste leider im Auto warten und durfte mich nicht auf Sämi stürzen.
Übernachtet haben wir nach diesem Anstrengenden Tag im Gasthof Kurath.




Ganz im Gegensatz zu mir haben Herrchen und Frauchen gar nicht gut geschlafen. Das sehr weiche Bett hat bei beiden ganz unschöne Rückenschmerzen verursacht. Daher haben die beiden sich entschieden schon einen Tag früher zurück nach Kufstein zu fahren. Vorher aber sind sie noch nach Brückl gefahren und haben sich dort in einen bekannten Bäckerei mit Kärntner Brot eingedeckt.
Danach ging es die lange Auto-Strecke wieder zurück nach Kufstein. Meine Menschen und ich haben uns über das schöne Wetter gefreut und so kam uns die Fahrt viel schneller vor als am Vortag. Herrchen hatte vorab extra noch mit dem Hotel Andreas Hofer telefoniert und um harte Matratzen für die Betten gebeten. Ihm wurde versichert, dass das kein Problem sei und wir uns auf denselben Zimmer Standard wie im Hotel Stadt Kufstein freuen dürfen.
Angekommen in Kufstein wurden wir äusserst freundlich im Hotel empfangen. Als wir allerdings unser Zimmer bezogen erkannte ich meine Menschen kaum wieder. So viel Enttäuschung auf ihren Gesichtern habe ich kaum jemals gesehen. Das Zimmer war wirklich klein, im Bad gab es keine Dusche, nur eine Badewanne, einige Plättchen haben gefehlt und das ganze was sowas von hellhörig. Dieses Zimmer hat so gar nichts mit demjenigen vom Hotel Stadt Kufstein zu tun. Nur die Matratzen waren einigermassen hart und entsprachen den Versprechungen. Für Frauchen war das ein grosses Disaster. Wir haben unsere Sachen deponiert und das Zimmer schon fast fluchtartig verlassen.
Den restlichen Nachmittag und Abend haben wir bei wunderbarer Sonne in der Stadt verbracht.





Den letzen Tag in Kufstein wollten Herrchen und Frauchen damit verbringen die Festung zu besuchen. Die beiden waren gerade rechtzeitig bei der Festung um das tägliche Spiel der Heldenorgel live mit zu verfolgen. Frauchen fand das Spiel auf der grössten Freiorgel der Welt äusserst beeindruckend. Die restliche Festung ist zu einem Museum umfunktioniert und ebenfalls sehenswert.
Auf dem Rückweg in die Stadt sind Herrchen und Frauchen wider auf Herchens Familie getroffen, die nun auf dem Rückweg in die Schweiz ebenfalls einen Zwischenstopp in Kufstein gemacht hat. Gemeinsam haben sie etwas gegessen. Danach haben meine Menschen mich geholt und sind mit mir an den Inn, haben gespielt und gesucht, in verschiedene Kaffees verweilt und den schönen Tag genossen. Es war toll.
Am Abend musste ich wieder im Zimmer warten 🙁 während meine Menschen mit Herrchens Familie im Auracher Löchl herausragend gegessen haben. Sie empfehlen ganz besonders die Tiroler Tapas. Die seien unglaublich gut, hat Frauchen mir verraten.







Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

2 + 6 =